Herz-Kreislauferkrankungen, hormonelle Störungen wie Mangel an Melatonin, Schilddrüsenfehlfunktionen, Wechseljahre, Schwangerschaft, Schmerzen und diverse andere Faktoren wie Lärm, helles Licht, Drogen, vermehrter Alkoholkonsum, Missbrauch von Medikamenten, sorgenvolles Gedankenkreisen, verdrängte Konflikte, Ängste, Burn-out, Depressionen und Schichtarbeit lassen uns oft auch nachts nicht richtig zur Ruhe kommen.
Bei Burn-out, anhaltenden Sorgen und Ängsten liegen die Betroffenen oft grübelnd sehr lange wach, bevor sie erschöpft einschlafen.
Depressive Menschen klagen oft über Ein- und Durchschlafstörungen. Sie wachen oft auch vorzeitig auf und können dann nicht wieder einschlafen. Sie erleben sich besonders morgens müde und abgeschlagen und kommen nur sehr mühsam in den Tag.
Schnarchen als nächtliche Atemstörung ist recht weit verbreitet. Dabei kollabieren die Atemwege durch das Erschlaffen der Muskulatur im Rachenraum. Bei Schnarchern kommt es gehäuft zu Atemaussetzern, Abnahme des Sauerstoffgehalts und Unterbrechung der Schlaftiefe. Neben vermehrter Tagesmüdigkeit und Abgeschlagenheit, teilweise mit erhöhter Gereiztheit besteht auch ein zunehmendes Risiko für Herz- und Kreislauferkrankungen.